Die Filmemacherin Rebecca Hirneise geht nach Jahren der Distanz wieder auf ihre fromme Familie zu, um mit ihr erstmals über Religion zu sprechen. Dokumentarische Beobachtungen familiärer Zusammenkünfte mischen sich mit Diskussionsrunden, Archivmaterial, Notizen und Erinnerungen und erzeugen einen Diskurs, der sich an der Frage orientiert, ob das Ausleben des Glaubens für einige Familienmitglieder vielleicht nicht heilsam, sondern vielmehr schmerzhaft ist. Eine Auseinandersetzung kommt in Gang, die ein breites Spektrum von absoluter Bibeltreue, charismatischer Ekstase und tiefsitzender Gottesfurcht offenbart. Es entblättert sich eine ungewohnt intensive und individuelle Welt des Christentums.
Regie: Rebecca Hirneise / Drehbuch: Rebecca Hirneise, Philipp Diettrich / Kamera: Tilmann Rödiger / Schnitt: Florian Kecht / Ton: Cristi Iorga / Produktion: Ruth Beckermann Filmproduktion / Produzenten: Ruth Beckermann / Mit: Birgit Arnold, Conny Epple, Volker Epple, Rebecca Hirneise, Anette Kirschner, Reinhold Kirschner, Martha Kirschner, Otto Kirschner, Evmarie Klein, Hartmut Klein, Hanna Moser
Österreich 2024 / 90 Minuten