Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung. Barbara Alberts Verfilmung von Julia Francks mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Bestsellers „Die Mittagsfrau“ ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung.
Regie: Barbara Albert / Drehbuch: Barbara Albert, Julia Franck, Meike Hauck / Kamera: Filip Zumbrunn / Schnitt: Sophie Blöchlinger, Martin Arpagaus / Musik: Kyan Bayani / Ausstattung: Felicity Good / Kostüm: Veronika Albert / Produktion: Lucky Bird Pictures, C-Films AG, Iris Group, ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen, SRF Schweizer Radio und Fernsehen, SRG SSR idée Suisse, Senator Film Produktion GmbH / Produzenten: Boris Ausserer, Katarzyna Ozga, Oliver Schündler / Mit: Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn, Liliane Amuat
Deutschland, Schweiz, Luxemburg 2023