Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero.
Regie: Anne Fontaine / Drehbuch: Anne Fontaine, Claire Barré / Kamera: Christophe Beaucarne / Schnitt: Thibaut Damade / Musik: Bruno Coulais / Ton: Brigitte Taillandier / Ausstattung: Riton Dupire-Clément / Kostüm: Luca Costigliolo, Tiziano Musetti, Anaïs Romand / Produktion: Ciné-@, Cinéfrance Studios, F Comme Film, SND, France 2 Cinéma, Artémis Productions / Produzenten: Philippe Carcassonne, Julien Deris, David Gauquié, Jean-Louis Livi / Mit: Raphaël Personnaz, Doria Tillier, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Vincent Perez
Frankreich 2024 / 120 Minuten