USA in den 1970er Jahren. Wir begleiten den hochintelligenten Jack (Matt Dillon) über einen Zeitraum von zwölf Jahren und werden dabei Zeugen von fünf exemplarischen Morden, die seine Entwicklung zum Serienkiller prägen.
Wir erleben die Vorfälle aus Jacks Perspektive. Jeden der Morde betrachtet er als ei-genständiges Kunstwerk. Was niemand weiß, ist, dass Jack unter Neurosen leidet, die ihm in der Außenwelt große Schwierigkeiten bereiten. Obwohl der finale und unvermeidliche Polizeieinsatz unweigerlich näher rückt, was Jack einerseits sogar provoziert, ihn andererseits aber auch unter großen psychischen Druck setzt, ist er wild entschlossen, immer größere Risiken einzugehen. Das Ziel ist das ultimative Kunstwerk: Eine Kollektion all seiner Morde, manifestiert in einem von ihm selbst gebauten Haus.
Immer wieder bespricht Jack seine Probleme und Gedanken mit einem mysteriösen Gesprächspartner namens Verge (Bruno Ganz). Diese Gespräche sind aber auch eigenwillige Reflexionen zu verschiedenen Bereichen der Kultur- und Kunstgeschichte, einerseits anspruchsvoll, andererseits Versuche von Jack, seine Taten zu rechtfertigen.
Regie: Lars von Trier / Drehbuch: Lars von Trier / Kamera: Manuel Alberto Claro / Schnitt: Jacob Secher Schulsinger, Molly Marlene Stensgård / Ton: Kristian Eidnes Andersen, Morten Groth Brandt / Ausstattung: Simone Grau Roney / Produktion: Zentropa Entertainments, Centre National du Cinéma et de l'Image, Copenhagen Film Fund, Eurimages, Film i Väst, Film und Medien Stiftung NRW, Nordisk Film- & TV-Fond / Produzenten: Louise Vesth, Jonas Bagger , Bettina Brokemper, Madeleine Ekman, Lizette Jonjic / Mit: Matt Dillon, Bruno Ganz, Uma Thurman, Siobhan Fallon Hogan, Sofie Gråbøl, Riley Keough, Jeremy Davies, Ed Speleers, David Bailie, Ji-tae Yu
Dänemark/Frankreich/Deutschland/Schweden 2018 / 155 Minuten / DF, OF, OmU (englisch)