Der Schriftsteller Max Zorn (Stellan Skarsgård), kommt zu seiner Buchpremiere nach New York. Seine junge Frau Clara (Susanne Wolff) war ihm vorausgereist, um an der US-Veröffentlichung mitzuarbeiten. In seinem Roman schreibt Max vom Scheitern einer Liebe in dieser Stadt – vor 17 Jahren. Fast zufällig trifft er Rebecca wieder, die Frau von damals (Nina Hoss). Sie ist inzwischen eine sehr erfolgreiche Anwältin, ursprünglich aus Ostdeutschland und seit 20 Jahren in New York. Sie beschließen noch einmal ein Wochenende miteinander zu verbringen.
Es ist Winter in Montauk, dem kleinen Fischerhafen am Ende von Long Island. Zwei Strandstühle am windgepeitschten Meer. Sie warten auf zwei Leute, die einander für lange Zeit verloren hatten. Nun kommen sie zurück, voller Hoffnung und Trauer um das versäumte gemeinsame Leben…
Mit RÜCKKEHR NACH MONTAUK realisiert Volker Schlöndorff einen lang gehegten Wunsch, nach “Homo Faber” (1991) noch einmal den Kosmos von Max Frisch zu berühren, ohne aber dessen Roman “Montauk” als literarische Vorlage zu verwenden.
Regie: Volker Schlöndorff / Drehbuch: Colm Tóibín, Volker Schlöndorff, frei nach der Erzählung 'Montauk' von Max Frisch / Kamera: Jérôme Almeras / Schnitt: Hervé Schneid / Musik: Max Richter, Thomas Bartlett, Caoimhin O'Raghallaigh / Ton: Jean-Paul Mugel / Ausstattung: Sebastian Soukop / Kostüm: Majie Poetschke, Angela Wendt / Produktion: Ziegler Film, Volksfilm, Pyramide Productions, Savage Production / Produzenten: Regina Ziegler, Volker Schlöndorff, Francis Boespflug, Stéphane Parthenay, Conor Barry / Mit: Stellan Skarsgård, Nina Hoss, Susanne Wolff, Niels Aerestrup, Isi Laborde, Bronagh Gallagher, Mathias Sanders, Malcolm Adams
Deutschland/Frankreich/Irland 2017 / 106 Minuten