Ein Film über späte Neuanfänge, letzte Fragen und die Leichtigkeit im Schweren. Mit zwei fulminanten Hauptdarstellerinnen, einem Hauch von „Thelma und Louise“ und vielen Publikumslieblingen wie Julia Koschitz, Manuel Rubey, Thomas Mraz und Julia Jelinek.
Regie: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl
Mit:
Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Julia Koschitz, Manuel Rubey, Thomas Mraz, Julia Jelinek
Helene, eine einst gefeierte Theaterdiva lebt zurückgezogen in der Seniorenresidenz, in der sich die ehemalige Pflegerin und Frührentnerin Toni von einem Sturz erholen muss. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Helene begegnet ihren Ängsten mit Allüren und Kontrollwahn, während Toni Probleme mit Witzen überspielt oder mit Schnaps hinunterspült. Gemeinsam treten sie eine Reise zur Sterbehilfe in die Schweiz an. Ein fehlender Führerschein ist dabei das kleinste Hindernis, das sich den alten Frauen in den Weg stellt: denn Helenes Neffe, ein konservativer Politiker, sieht seine Karriere durch Helenes Pläne gefährdet und stellt den beiden nach. Ein tragikomisches Roadmovie, in dem das Limit „Gebrechlichkeit“ völlig neue Möglichkeiten schafft.
Regie: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl / Drehbuch: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl / Kamera: Anna Hawliczek / Schnitt: Benedikt Rubey / Musik: Herwig Zamernik / Ton: Benedikt Palier / Ausstattung: Andreas Donhauser, Renate Martin / Kostüm: Renate Martin / Produktion: Orbrock Filmproduktion / Produzenten: Thomas Hroch, Ulrich Gehmacher, Gerald Podgornig / Mit: Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Julia Koschitz, Manuel Rubey, Thomas Mraz, Julia Jelinek