Die Schauspielerin Maria Enders hat sich mit ihrer Assistentin Valentine in die Schweizer Berge zurückgezogen, um sich auf die Neuinszenierung jenes Theaterstücks vorzubereiten, mit dem sie einst den Durchbruch schaffte. Diesmal jedoch soll sie die Rolle der arrivierten Frau spielen, die sich von einer 18-Jährigen verführen und in den Selbstmord treiben lässt. Das literarische Spiel um Liebe und Macht wiederholt sich in der Beziehung zwischen Maria und Valentine.
“Juliette Binoche und Kristen Stewart zuzusehen, macht wirklich unglaublich Spaß. Während Binoche formvollendet, klassisch und galant wie immer in sich ruht, nur um dann im nächsten Augenblick einen wohl temperierten Gefühlsausbruch zu haben, ist Stewart ihr kratzig, lakonisches Gegenstück. Regisseur Assayas legt einen wunderbar durchdachten, witzigen Film vor, der genau weiß, wo er sich innerhalb der Filmbranche zu verorten hat.” (kino-zeit.de)
Regie: Olivier Assayas / Drehbuch: Olivier Assayas / Kamera: Yorick le Saux / Schnitt: Marion Monnier / Ton: Daniel Sobrino, Nicolas Moreau / Ausstattung: François Renaud Labarthe / Kostüm: Jürgen Doering / Produktion: CG Cinema, Pallas Film, CAB Productions, Vortex Sutra, ARTE France Cinéma, ZDF / Produzenten: Charles Gillibert, Karl Baumgartner, Thanassis Karathanos, Jean-Louis Porchet, Gérard Ruey / Mit: Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz, Lars Eidinger, Johnny Flynn, Brady Corbet, Hanns Zischler, Angela Winkler, Nora von Waldstätten, Aljoscha Stadelmann
Frankreich/Schweiz/Deutschland 2014 / 124 Minuten / DF, OmU / Cinemascope / Dolby