Die Stadt Agadez im Niger liegt am Eingang zur Sahara.
Bis 2023 galt sie als sicherheitspolitischer Anker der Europäischen Union in Westafrika. Von hier aus wurden Migrationsströme beobachtet, Polizist:innen und Grenzsoldat:innen ausgebildet. Eine virtuelle Grenze sorgte dafür, dass nur noch wenige Migrant:innen mit Genehmigung von Agadez in Richtung Mittelmeer weiterreisen durften. Im Gegenzug versprach man den Bürger:innen der Stadt, die Jugendarbeitslosigkeit, Kriminalität und Korruption zu bekämpfen.
Regie: Gerald Igor Hauzenberger, Gabriela Schild / Drehbuch: Gerald Igor Hauzenberger, Gabriela Schild / Kamera: Thomas Eirich Schneider, Gerald Igor Hauzenberger, Hayo Schomerus, Joerg Burger, Gabriela Schild, Mohamed Iklass / Schnitt: Nela Märki, Stefan Fauland / Musik: Bernhard Fleischmann / Ton: Barnaby Hall, Geri Rauscher, Marco Teufen / Produktion: Eine Koproduktion von Framelab (AT), Corso Film (DE), Mira Film (CH) / Produzenten: Gerald Igor Hauzenberger, Ralph Wieser, Susanne Guggenberger, Erik Winker, Martin Roelly, Ümit Uludağ