Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Im Gefängnis trifft er auf den verurteilten Mörder Viktor. Aus gegenseitiger Abneigung entsteht über die Jahre eine Liebe.
Auf drei Zeitebenen erzählt über eine Periode von 24 Jahren, beschäftigt sich das deutschösterreichische Drama mit einem dunklen Kapitel der bundesdeutschen Justizgeschichte. Auch wenn das Totalverbot 1969 aufgehoben werden musste, blieb § 175 bis 1994 bestehen.
Regie: Sebastian Meise / Drehbuch: Thomas Reider, Sebastian Meise / Kamera: Crystel Fournier / Schnitt: Joana Scrinzi / Musik: Nils Petter Molvaer, Peter Brötzmann / Ton: Jörg Theil, Atanas Tcholakov, Manuel Meichsner / Ausstattung: Michael Randel / Kostüm: Tanja Hausner, Andrea Hölzl / Maske: Heiko Schmidt, Roman Braunhofer, Kerstin Gaecklein / Produktion: FreibeuterFilm, Rohfilm Procutions / Produzenten: Sabine Moser, Oliver Neumann, Benny Drechsel / Mit: Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke, Thomas Prenn
Österreich/Deutschland 2021 / 116 Minuten