Pierre ist entschlossen, den Hof seines Vaters, den er übernommen hat, ertragreich zu bewirtschaften. Doch im Laufe der Jahre müssen er und seine Familie feststellen, dass ihnen, trotz des großen Engagements, immer größere Steine in den Weg gelegt werden. So wahrhaftig wie die Geschichte ist, auf der der Film basiert, so wahrhaftig erzählt auch Regisseur Edouard Bergeon mit Kraft und Wärme von echten Menschen, die sich echten Problemen stellen müssen.
“Das französische Drama, das auf den Erinnerungen des Regisseurs und Co-Autors Bergeon beruht, erzählt eine Geschichte, die man im Kino nicht oft sieht und die von hochaktueller gesellschaftlicher Relevanz ist. Fern von geschönten romantischen Darstellungen zeigt der Film den Kampf einer Familie auf dem Land gegen EU-Auflagen und Preisdumping für landwirtschaftliche Rohstoffe. Doch trotz seiner realistischen Erzählhaltung ist DAS LAND MEINES VATERS auch eine Liebeserklärung an die Menschen, die als Familie zusammenhalten und alles tun, um den Traum vom eigenen Hof aufrechtzuerhalten.” (FBW)
Regie: Edouard Bergeon / Drehbuch: Edouard Bergeon, Emmanuel Courcol, Bruno Ulmer / Kamera: Éric Dumont / Schnitt: Luc Golfin / Musik: Thomas Dappelo / Ton: Nils Fauth, Philippe Vandendriessche / Ausstattung: Pascal Leguellec / Kostüm: Ariane Daurat / Produktion: Nord-Ouest Films, France 2 Cinéma, Artémis Productions, Canéo Films, RTBF - Radio Télévision Belge de la Communauté Française / Produzenten: Christophe Rossignon, Philip Boëffard / Mit: Guillaume Canet, Veerle Baetens, Samir Guesmi, Anthony Bajon, Rufus, Yona Kervern
Frankreich/Belgien 2019 / 103 Minuten / DF, OmU (Französisch)