Frankreich während des 2. Weltkriegs: In einem abgelegenen Bergdorf soll eine Bestie ihr Unwesen treiben und die Schafe reißen. Doch der kleine Waisenjunge Sebastian findet heraus, dass das angebliche Ungeheuer ein harmloser Hund ist, mit dem er sich schnell anfreundet. Vor der Dorfgemeinschaft aber muss Sebastian die Hündin Belle verstecken. Und dann wartet auf die ungleichen Freunde ein großes Abenteuer, bei dem die deutschen Besatzer, jüdische Flüchtlinge und mutige Fluchthelfer eine Rolle spielen.
“Zwar lautet eine Filmemacher-Weisheit, man solle niemals mit Kindern oder Tieren drehen, doch der kleine Félix Bossuet als Sebastian und die mächtige weiße Hündin bilden ein starkes emotionales Zentrum: zwei verwaiste Wesen, die einander Trost spenden und helfen, das Vertrauen in jene zurückzugewinnen, die sie verlassen und betrogen haben – die Erwachsenen.” (kinofenster.de)
Regie: Nicolas Vanier / Drehbuch: Juliette Sales, Fabien Suarez, Nicolas Vanier, nach der Kinderbuchserie von Cécile Aubry und der gleichnamigen TV-Serie / Kamera: Éric Guichard / Schnitt: Raphaëlle Urtin / Musik: Fabien Cali / Ton: Emmanuel Hachette / Ausstattung: Sébastian Birchler / Kostüm: Adélaïde Gosselin / Produktion: Radar Films, Épithète Films, Gaumont / Produzenten: Clément Miserez, Matthieu Warter, Frédéric Brillion, Gilles Legrand / Mit: Félix Bouet, Tchéky Karyo, Margaux Châtelier, Dimitri Storoge, Andreas Pietschmann, Urbain Cancelier, Mehdi
Frankreich 2013 / 95 Minuten / DF, OmU (französisch) / Cinemascope / Dolby Digital