Das angesagte Architektenpaar Valentin D. (Dany Boon) und Constance Brandt (Laurence Arné) organisiert die große Eröffnung einer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst. Was niemand weiß: Valentin hat der High Society seine Sch’ti-Herkunft aus dem Arbeitermilieu, für die er sich schämt, verschwiegen. Er lässt die Pariser Gesellschaft, die Medien und sogar seinen Hauptinvestor, der niemand anderer als sein Schwiegervater ist, im Glauben, er sei Waise aus einer aristokratischen, persischen Familie, ein naher Nachkomme des Schahs aus dem Iran. Dabei leben Valentins Bruder Gustave, seine Schwägerin Louloute mit ihrer Tochter in Nordfrankreich in einem Wohnwagen zwischen dem Haus seiner Mutter und dem Autoschrottplatz seines Vaters. Gustave, der sich in akuten finanziellen Nöten befindet, sieht als einzigen Ausweg, wieder Kontakt mit seinem wohlhabenden Bruder aufzunehmen und sich von ihm Geld zu leihen. Er erzählt seiner Mutter, Valentin habe die ganze Familie nach Paris eingeladen, um dort ihren 80. Geburtstag zu feiern und die Familie wieder zu versöhnen. Als die Provinzler aus dem Norden dann überraschend im Museum für Moderne Kunst auftauchen und die beiden völlig gegensätzlichen Welten aufeinandertreffen, wird es explosiv!
Regie: Dany Boon / Drehbuch: Dany Boon, Sarah Kaminsky / Kamera: Denis Rouden / Musik: Maxim Desprez, Michaël Tordjman / Ton: Lucien Balibar / Ausstattung: Hervé Gallet / Kostüm: Laetita Boulx / Produktion: Les Productions du Ch'timi, Pathé / Produzenten: Dany Boon / Mit: Dany Boon, Pierre Richard, François Berléand, Laurence Arné, Line Renaud, Valérie Bonneton, Kad Merad, Judi Beecher
Frankreich 2018 / DF, OmU (französisch)